Mittwoch, 25. April 2012
Montag, 23. April 2012
Freitag, 20. April 2012
Einfach zum Nachdenken, Teil 2
"Bereits beim Komponieren kam bei mir der Wunsch auf, das in Wirtshäusern
zu spielen", sagt Hubert von Goisern . "Mein Umfeld hat zunächst den
Kopf geschüttelt und gemeint, das ist ein Blödsinn. In Wirtshaus-Sälen
zu spielen war aber als Therapie gedacht. Für mich. Und sie war heftig",
lacht er. "Ich habe nämlich über die Jahre eine sehr große Scheu zum
Publikum aufgebaut." (Bildergalerie 30/38)
Ohne Kommentar.
Jedenfalls:
Der Romy 2012 Akademiepreis für die beste TV Dokumentation geht an "Hubert von Goiserns Wirtshaustour". Die Auszeichnung nahmen (Bildergalerie 32/38) Regisseur Chris Weisz (links) und Servus-TV-Kulturchef Frank Gerdes freudig entgegen.
Ohne Kommentar.
Jedenfalls:
Der Romy 2012 Akademiepreis für die beste TV Dokumentation geht an "Hubert von Goiserns Wirtshaustour". Die Auszeichnung nahmen (Bildergalerie 32/38) Regisseur Chris Weisz (links) und Servus-TV-Kulturchef Frank Gerdes freudig entgegen.
Donnerstag, 19. April 2012
innviertel/wien
wien 1950. die stadt unglaublich finster. die elende wohnung am naschmarkt. das zimmer ohne heizmöglichkeit. am waschtisch ein krug kalten wassers. der luxus: einmal die woche in das tröpferlbad. die gulaschsuppe mit fünf semmeln. in der wohnung wilhelm holzbauer (20, salzburg), josef linecker (22, mattighofen), friedrich achleitner (20, schalchen) und hans plank (25, weng).
vergessen/erinnern
Anscheinend weil die Gemeinde Weng ihren Beitrag an den Friedensbezirk Braunau nun offiziell übergibt, legt auch Peter Gstettner sein Buch "Erinnern an das Vergessen" vor, das sich zwar untertitelnd auf Gedenkstättenpädagogik und Bildungspolitik konzentriert, doch durchaus umfassendergültig aufzeigt,
"alle Arbeiten zur Aufhellung der dunklen Seite dieser Geschichte [der NS-Geschichte in Österreich] ... haben die Gegenwartsbedeutung der Vergangenheit herauszuarbeiten, die NS-Geschichte vor Ort freizulegen und den Blick jenseits der Schweigemauer in die Zukunft zu richten"...
[also] "verschüttetes Gedächtnis, verwischte Spuren und vergessene Orte wieder für eine Erziehung zur Demokratie und Toleranz fruchtbar zu machen."
"alle Arbeiten zur Aufhellung der dunklen Seite dieser Geschichte [der NS-Geschichte in Österreich] ... haben die Gegenwartsbedeutung der Vergangenheit herauszuarbeiten, die NS-Geschichte vor Ort freizulegen und den Blick jenseits der Schweigemauer in die Zukunft zu richten"...
[also] "verschüttetes Gedächtnis, verwischte Spuren und vergessene Orte wieder für eine Erziehung zur Demokratie und Toleranz fruchtbar zu machen."
leben/werk
zur erinnerung an die eröffnung. bei der vernissage zur retrospektive "hans plank. malerei und grafik" in stift reichersberg sprachen ja friedrich achleitner, lisa kreil und sebastian plank.
über die vernissage berichten führende regionalmedien
Der heitere Mensch hinter dem ernsthaften Werk
REICHERSBERG. Ausnehmend vielschichtig ist das Werk, das Hans Plank (1925-1992) hinterlassen hat. Mit einem Querschnitt aus dem malerischen und grafischen Schaffen will die aktuelle Ausstellung im Stift Reichersberg einen Eindruck dieser Vielfalt vermitteln. Die 60 ausgewählten Arbeiten zeigen, wie unterschiedlich Hans Plank in den verschiedenen Techniken, Themen und Phasen arbeitete.
Dennoch versuchte Kunsthistorikerin Lisa Kreil in der Vernissage „die mannigfaltigen Erscheinungen seiner Kunst gemeinschaftlich zu beschreiben". Kreil entdeckte die tiefe Ruhe, den großen Ernst und die besondere Hingabe, aber auch die Konzentration auf das Wesentliche, die klassische Zeitlosigkeit und den Respekt vor Mensch wie Natur als charakteristisch für Hans Plank und sein Werk.
Lachen können
„So ernst seine Kunst war, so hart er gearbeitet hat - so heiter war er als Mensch", erinnerte Eröffnungsredner Friedrich Achleitner an Hans Plank, „der so unglaublich, so ansteckend lachen konnte". Wie Plank begann Achleitner 1950 in Wien das Studium an der Akademie der Bildenden Künste. Das Nachkriegswien war „eine unglaublich finstere Stadt", die Wohnverhältnisse „elendig". Doch an der Akademie gab es „eine Bagage von 50 jungen Leuten mit allen möglichen Interessen. Es wurde unentwegt diskutiert, es gab jeden Abend ein Treffen. Alle waren arm. Alle hatten nichts zu essen. Alle waren von der Zukunft begeistert!"
Die Ausstellung „Hans Plank. Malerei und Grafik" ist eine Erinnerung an den in Weng geborenen und später in St. Peter lebenden Künstler, dessen Todestag sich am 25. April zum 20. Mal jährt. Die Ausstellung im Stift Reichersberg dauert bis 6. Mai
über die vernissage berichten führende regionalmedien
Der heitere Mensch hinter dem ernsthaften Werk
REICHERSBERG. Ausnehmend vielschichtig ist das Werk, das Hans Plank (1925-1992) hinterlassen hat. Mit einem Querschnitt aus dem malerischen und grafischen Schaffen will die aktuelle Ausstellung im Stift Reichersberg einen Eindruck dieser Vielfalt vermitteln. Die 60 ausgewählten Arbeiten zeigen, wie unterschiedlich Hans Plank in den verschiedenen Techniken, Themen und Phasen arbeitete.
Dennoch versuchte Kunsthistorikerin Lisa Kreil in der Vernissage „die mannigfaltigen Erscheinungen seiner Kunst gemeinschaftlich zu beschreiben". Kreil entdeckte die tiefe Ruhe, den großen Ernst und die besondere Hingabe, aber auch die Konzentration auf das Wesentliche, die klassische Zeitlosigkeit und den Respekt vor Mensch wie Natur als charakteristisch für Hans Plank und sein Werk.
Lachen können
„So ernst seine Kunst war, so hart er gearbeitet hat - so heiter war er als Mensch", erinnerte Eröffnungsredner Friedrich Achleitner an Hans Plank, „der so unglaublich, so ansteckend lachen konnte". Wie Plank begann Achleitner 1950 in Wien das Studium an der Akademie der Bildenden Künste. Das Nachkriegswien war „eine unglaublich finstere Stadt", die Wohnverhältnisse „elendig". Doch an der Akademie gab es „eine Bagage von 50 jungen Leuten mit allen möglichen Interessen. Es wurde unentwegt diskutiert, es gab jeden Abend ein Treffen. Alle waren arm. Alle hatten nichts zu essen. Alle waren von der Zukunft begeistert!"
Die Ausstellung „Hans Plank. Malerei und Grafik" ist eine Erinnerung an den in Weng geborenen und später in St. Peter lebenden Künstler, dessen Todestag sich am 25. April zum 20. Mal jährt. Die Ausstellung im Stift Reichersberg dauert bis 6. Mai
Mittwoch, 18. April 2012
sprache/wort
zur einstimmung auf die ausstellung. bei der vernissage zur retrospektive "hans plank. malerei und grafik" in stift reichersberg spricht ja friedrich achleitner.
http://www.hanser-literaturverlage.de/buecher/
http://www.hanser-literaturverlage.de/buecher/
znuijoak und zbaris
is nix sicha nix gwis
owa zweng und zerfaus
do kenn i mi aus
(iwahaubbd seite 143)
iwahaubbd iwahaubbd
hods den ins hian neigschdaubd
immahin immahin
is iazd wos drin
(iwahaubbd seite 125)
Montag, 16. April 2012
rosenfels und lindenbaum
"Die Produktion 'Die Rosenfels - Eine Familie aus Weng' stellt die anregende Grundlage für die weitere Beschäftigung mit dem Thema dar", hieß es in der Produktionsdeskription anno 2009/2010.
Eine dieser angeregten weiteren Beschäftigungen war/ist der Beschluss von Gemeindevorstand und Gemeinderat, den Dokumentarfilm "Die Rosenfels" als Beitrag der Gemeinde Weng der Initiative Friedensbezirk Braunau zu widmen. Die offizielle Übergabe erfolgt nun in einer kleinen Feierlichkeit am Montag, 23. April 2012, um 18 Uhr - mitsamt dem Pflanzen der Friedenslinde als sichtbarem Beweis des Miteinanders der 46 Gemeinden im Friedensbezirk Braunau.
Am Montag, 23. April 2012, stellt auch Andreas Mühlleitner den Bildband "Innviertel Panorama" [und hier] offiziell vor. Mit dem Kapitel "Friedensbezirk Braunau. Eine Idee verbindet 46 Gemeinden" enthält dieser Bildband einen weiteren Ausdruck dieser Bezirksinitiative, beschreibt die bereist verwirklichten Beiträge (Stand Ende 2011, aus 27 Gemeinden) und weiß über Weng wohlformuliert zu berichten:
"Weng: Kriegerdenkmal, Dokumentarfilm.
Mit dem neuen Kirchenplatz erhielt das Dorf 2011 einen wohlgestalteten Ort des Zusammenkommens. Dabei wurde mit dem erneuerten Kriegerdenkmal auch dessen zeitlose Botschaft ins Blickfeld gerückt. Die Gefallenen erinnern an die Leiden, die zwei Weltkriege in die Wenger Familien brachten, und mahnen kommende Generationen, ihre ganze Kraft für den Erhalt des Friedens einzusetzen. Eine Mahnung, die auf den ersten, 2009 gewidmeten Friedensbeitrag der Gemeinde verweist. Der Nationalsozialismus mit seinem schrecklichen Krieg und seiner unmenschlichen Ideologie forderte zu den Toten an der Front auch in der Heimat seine Opfer.
Der Dokumentarfilm 'Die Rosenfels - Eine Familie aus Weng' wahrt die Erinnerung an Clemens, Emma und ihre zehn Kinder, eine Sintifamilie, die in Weng ihr Heimatrecht hatte - bis sie die Nationalsozialisten 1941 in den Tod schickte. Diese Erinnerung lehrt uns, dass auch in der Dorfgemeinschaft bei allen Unterschieden und Konflikten gilt: Jeder Mensch, jedes Leben ist gleichviel Wert."
Eine dieser angeregten weiteren Beschäftigungen war/ist der Beschluss von Gemeindevorstand und Gemeinderat, den Dokumentarfilm "Die Rosenfels" als Beitrag der Gemeinde Weng der Initiative Friedensbezirk Braunau zu widmen. Die offizielle Übergabe erfolgt nun in einer kleinen Feierlichkeit am Montag, 23. April 2012, um 18 Uhr - mitsamt dem Pflanzen der Friedenslinde als sichtbarem Beweis des Miteinanders der 46 Gemeinden im Friedensbezirk Braunau.
Am Montag, 23. April 2012, stellt auch Andreas Mühlleitner den Bildband "Innviertel Panorama" [und hier] offiziell vor. Mit dem Kapitel "Friedensbezirk Braunau. Eine Idee verbindet 46 Gemeinden" enthält dieser Bildband einen weiteren Ausdruck dieser Bezirksinitiative, beschreibt die bereist verwirklichten Beiträge (Stand Ende 2011, aus 27 Gemeinden) und weiß über Weng wohlformuliert zu berichten:
"Weng: Kriegerdenkmal, Dokumentarfilm.
Mit dem neuen Kirchenplatz erhielt das Dorf 2011 einen wohlgestalteten Ort des Zusammenkommens. Dabei wurde mit dem erneuerten Kriegerdenkmal auch dessen zeitlose Botschaft ins Blickfeld gerückt. Die Gefallenen erinnern an die Leiden, die zwei Weltkriege in die Wenger Familien brachten, und mahnen kommende Generationen, ihre ganze Kraft für den Erhalt des Friedens einzusetzen. Eine Mahnung, die auf den ersten, 2009 gewidmeten Friedensbeitrag der Gemeinde verweist. Der Nationalsozialismus mit seinem schrecklichen Krieg und seiner unmenschlichen Ideologie forderte zu den Toten an der Front auch in der Heimat seine Opfer.
Der Dokumentarfilm 'Die Rosenfels - Eine Familie aus Weng' wahrt die Erinnerung an Clemens, Emma und ihre zehn Kinder, eine Sintifamilie, die in Weng ihr Heimatrecht hatte - bis sie die Nationalsozialisten 1941 in den Tod schickte. Diese Erinnerung lehrt uns, dass auch in der Dorfgemeinschaft bei allen Unterschieden und Konflikten gilt: Jeder Mensch, jedes Leben ist gleichviel Wert."
Sonntag, 15. April 2012
land der hämmer, zukunftsreich
[Land der Berge, Land am Strome...] Nach der Landschafts- und Naturgeschichte (Michael Hohla) sowie [Land der Äcker, Land der Dome...] der Besiedelungs- und Kulturgeschichte (Lothar Bodingbauer 1 und 2 sowie Franz Maier) folgt [Land der Hämmer, zukunftsreich...] heuer eine Sommerfahrt zum Thema "Zukunftsfähig/Nachhaltigkeit - Weng 2020" in der Reihe "gut unterwegs - mehr erleben" von Mobirunde und Exo 200. Dazu leisten diverse Institutionen schon mal Vorarbeiten und laden am Freitag, 27. April 2012, zur Langen Nacht der Forschung auch in Weng. Aber zurück zum Text: [Heimat großer Töchter und Söhne...] Die Eigenproduktionen über Hans Plank, Hans Meindl und Hans Finsterer [und so weiter und so fort....]
Dienstag, 10. April 2012
Obacht: Nur noch einundzwanzig Wochen bis...
2012 bringt die vielbeschworene Jahrhundertchance Landesausstellung "Bayern und Österreich". Im offiziellen Rahmenprogramm ("Eine Region stellt sich vor") darf auch Weng nicht fehlen. Das Kulturkombinat Exo 200 reichte die Veranstaltung "Höhenfeuer/Meindlfeier" ein - als den Höhepunkt des grenzüberschreitenden Projektes "Z´samschaun".
Des Pudels Kern:
Bayern & Österreich, drent & herent:
Der Inn verbindet.
Die Historie verbindet.
Und das Z´samschaun verbindet.
darum konkret
das Z´samschaun über den Inn - die Höhenfeuer
das Z´samschaun auf die Historie - die Meindlfeier.
namentlich
Samstag, 8. September 2012,
Bergmesse, Panoramatafel und Höhenfeuer am "Berimo" in Moosbach sowie "Gegenstück" in Bertenöd in Stubenberg;
Sonntag, 9. September 2012,
Festakt, Dichtkunst und Meindlfeier beim Gasthaus Zillner, Weng.
Näheres beizeiten.
Zur Einstimmung auf die Historie, die verbindet, eröffnet am 27. April 2012 die Landesausstellung "Verliebt - Verlobt - Verheiratet. Verbündet - Verfeindet - Verschwägert" in Braunau-Ranshofen, Mattighofen und Burghausen. Die Ausstellung dauert bis 4. November.
Zur Einstimmung auf den Inn, der verbindet, und die Landschaft, die wo schön, lädt der Wanderverein Weng am Samstag und Sonntag, 28. und 29. April 2012, zum Internationalen Volkssportverband IVV Wander- und Radfahrspektakel. Mit Showprogramm.
Des Pudels Kern:
Bayern & Österreich, drent & herent:
Der Inn verbindet.
Die Historie verbindet.
Und das Z´samschaun verbindet.
darum konkret
das Z´samschaun über den Inn - die Höhenfeuer
das Z´samschaun auf die Historie - die Meindlfeier.
namentlich
Samstag, 8. September 2012,
Bergmesse, Panoramatafel und Höhenfeuer am "Berimo" in Moosbach sowie "Gegenstück" in Bertenöd in Stubenberg;
Sonntag, 9. September 2012,
Festakt, Dichtkunst und Meindlfeier beim Gasthaus Zillner, Weng.
Näheres beizeiten.
Zur Einstimmung auf die Historie, die verbindet, eröffnet am 27. April 2012 die Landesausstellung "Verliebt - Verlobt - Verheiratet. Verbündet - Verfeindet - Verschwägert" in Braunau-Ranshofen, Mattighofen und Burghausen. Die Ausstellung dauert bis 4. November.
Zur Einstimmung auf den Inn, der verbindet, und die Landschaft, die wo schön, lädt der Wanderverein Weng am Samstag und Sonntag, 28. und 29. April 2012, zum Internationalen Volkssportverband IVV Wander- und Radfahrspektakel. Mit Showprogramm.
Kategorie:
Johann Georg Meindl,
weng hat viel,
z´samschaun am unteren inn
Sonntag, 8. April 2012
Obacht: Nur noch neun Wochen bis...
Nach einem ersten Vorgeschmack 2011 folgt heuer die umfassende Darstellung:
Exo 200 ruft die Druckwerkreihe "Wenger Hefte" ins Leben und widmet das erste Heft dem Thema "Hans Plank und Weng". Dieses Heft, das erste der neu ins Leben gerufenen Reihe der "Wenger Hefte", wird im Rahmen einer würdigen Abendveranstaltung am Freitag, 15. Juni 2012, vorgestellt. Näheres beizeiten.
Zur Einstimmung eröffnet am 19. April 2012 das Stift Reichersberg die Ausstellung "Hans Plank. Malerei und Grafik". Die Ausstellung dauert bis 6. Mai.
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