Donnerstag, 30. September 2010

kombiniere und rekognosziere!

"Fußball ist Ding Dang Dong. Es gibt nicht nur Ding."

Giovanni Trappatoni, Philosoph der Postmoderne und Lehrender des Fußballsports, gab dieser treffenden Einsicht den passenden Ausdruck.

Eine Einsicht, die auch in der Volksmusik ihre Gültigkeit untermauert. Was wenige wissen: Auch in der Volksmusik gibt es nicht nur Ding. Nicht nur Agro-Hip-Hop und Roots Reggae, den geschmeidigen Beat und das ruppige Gestanz der Marke Gugaroots.

Volksmusik ist Ding Dang Dong. Ist auch Marschmusik und Chorgesang, Bierseligkeit und Gewaltrhetorik.
Der Beleg:

1 Kommentar:

  1. Eine Prise Regionalbezug:

    Den Vorspann "Frisch außa..." schrieb der Schriftsteller Carl Adam Kaltenbrunner (aus Enns, 1804-1867). Veröffentlicht 1857.

    Dessen Urenkel Medizinalrat Dr. Ulrich Kaltenbrunner lebt anno 2010 in Hochburg-Ach.

    Den Marsch "Mein Obaösterreich" schrieb der Komponist Sepp Fellner (aus Burgstall/NÖ, 1877-1936) - ebenso wie den weiteren Gesang "Mostschädln werdn ma gnennt...". Veröffentlicht wohl 1930.

    Jener Sepp Fellner, der (um 1900?) in Braunau am Inn in der Sänger-, Musiker- und Humoristengesellschaft "D´Obaöstareicha" aktiv war. Hernach zog der geborene Mostviertler weiter nach Wien und machte mit der Bauernkapelle "D´Oba-Innviertler" von sich Reden.

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