Mittwoch, 23. November 2011

FILMPARTY 2011

auch heuer wieder lädt exo200 zur fulminanten Filmparty mit einigen Schmankerln aus dem (Kurz)Film-Genre auf mehreren Leinwänden + Award-Verleihung.
Für Fußballinteressirte gibts von 20:30-22:30 eine
separate Live-Übertragung der Champions League Manchester City vs. Bayern München
Siehe auch auf Facebook unter
:

Freitag, 18. November 2011

tanz den ulrich - das burgfest

An den Festvortrag von Franz Maier und die Begleitausstellung von Manfred Germann anknüpfend:

Jede Burg braucht ihr Burgfest. Auch Burgstall.
Exo hat viel, und also auch seit zehn Jahren ein Konzept für dieses Burgfest in der Schublade.

Das Konzept leuchtet dem Freund der Geometrie ein: Die vormalige Burg präsentiert sich heute als Bodendenkmal, ging ihrer Höhe verlustig und lässt sich allenfalls in Länge und Breite, mitunter im Kreise, ergo der Fläche erahnen. So muss auch ein Burgfest zu Burgstall auf die Höhe verzichten und am Boden bleiben. Der Freund von Klartext übersetzt: Wo von der Burg nur der Schatten im Felde blieb, wird das Burgfest aus Linien am Boden bestehen.

In kollegialer Manier griff Lars Holbaek Trier anno 2003 die Exo-200-Idee auf und fertigte für uns eine filmische Konzeptstudie.


Mittwoch, 16. November 2011

udalrich de wengi - die sonderschau

Zum Lichtbildvortrag "Udalrich den Wengi" kuratiert Manfred Germann die gleichnamige Begleitausstellung im Kleinen Saal des Gasthauses Zillner mit ausgewählten Schaustücken aus dem Wenger Heimathaus. Ausstellungsdauer Donnerstag, 17. November 2011, von 19.00 Uhr bis ca. 22.30 Uhr.

















Neben anderen Leihgaben zu sehen ist die Grafik "Die Burg zu Burgstall", eine Interpretation des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, Außenstelle Landshut, angefertigt im Jahre 1984.

Freitag, 4. November 2011

udalrich de wengi

Weng hat viel. Nur kein Schloss. Warum? Weng hat doch eine lange Geschichte der Besiedelung und damit auch der Herrschaften. Um das Jahr 1070 nennt eine Urkunde Udalrich de Wengi - den Edelherren Ulrich von Weng (nicht zu verwechseln mit dem ehrenwerten Namensvetter und Parkettlegermeister). Ulrich gilt damit als erster namentlich bekannter Wenger. Doch war er nicht der erste Wenger der Geschichte. Wer lebte vor ihm? Was wurde aus Ulrich? Und was kam danach?










Udalrich de Wengi - Menschen, Herrscher, Epochen, Strukturen - Spuren der Siedlungsgeschichte von Weng im Innkreis

Ein Lichtbildvortrag zur Heimatkunde von Franz Maier aus Moosbach

Donnerstag, 17. November 2011, Beginn 20 Uhr, Gasthaus Zillner, Kleiner Saal, Weng im Innkreis, Eintritt: freiwillige Spenden


Die ältesten Spuren der Besiedelung finden sich in Burgstall und Leithen. In der Steinzeit vor 5000 Jahren lebten hier schon Menschen. Kelten und Römer folgten, dann die Baiern.

Warum wählten die Menschen just diese Gegend, um sich niederzulassen? Was spricht für diesen Landstrich? Und wer waren/sind die Nachbarn der Wenger?

Grundherrschaften, Pfarrgrenzen und Dorfstrukturen – sie bilden die Bausteine der heutigen Gemeinde Weng im Innkreis.

Blicke in die Vergangenheit, die wesentlichen Einfluss auf Gegenwart und Zukunft hat.

Donnerstag, 3. November 2011

In den OÖ. Landesmuseen

"Unter einer ganzen Reihe ähnlicher Bilder wird auch die Fotografie von Adolf Rosenfels Teil der Ausstellung sein", kündigt Ludwig Laher an. Die Ausstellung "Verschütteter Raum - Ein Erinnerungsort im Museum" wird nach der Eröffnungsfeier am 3. November der Allgemeinheit ab 4. November zugänglich.
















Ein Beispiel der "Reihe ähnlicher Bilder":
Buchkirchen: Kinder der Familie Blach spielen mit anderen Dorfkindern (1930er Jahre)/
Foto: Privatbesitz, Urheber unbekannt, Reprint: OÖ. Landesmuseen
.

Aus dem Pressetext zur Ausstellungseröffnung:

"Nun wird im Verschütteten Raum dem Erinnern Raum gegeben: Im Mittelpunkt steht die Geschichte von Jüdinnen und Juden sowie von Sinti und Roma, deren Existenz und kulturelle Beiträge in dieser Gesellschaft durch den Bruch des Nationalsozialismus vielfach zerstört und ausgelöscht wurden. Die Ausstellung thematisiert diesen Bruch, fragt nach dem Alltag davor und dem Umgang mit der Erinnerung und dem Weiterleben danach.
[...]
Zahlreiche Opfergruppen waren der Willkür der nationalsozialistischen Herrschaft nach dem „Anschluss“ im März 1938 ausgesetzt, politisch oder „rassisch“ definierte Gegner wurden systematisch verfolgt und vertrieben, ihr Besitz enteignet. [...] Die Verfolgung
steigerte sich zur systematischen Ausrottung und Vernichtung.
[...]
Gedenken und Erinnern können keine „Wiedergutmachung“ sein. Eine bewusste Auseinandersetzung aber entreißt die Opfer dem Vergessen, gibt der Geschichte einen verdrängten Teil zurück und schärft die Wachsamkeit für Gegenwart und Zukunft."